Finanzielle Basis: Der richtige Eigenmitteleinsatz
Grundlegend für jede Immobilienfinanzierung ist, nicht das gesamte Eigenkapital einzusetzen. Als Faustregel würde ich immer etwa 3 bis 4 Monatsnettoeinkommen als Risikopuffer einbehalten, weil man unvorhersehbare Kosten nicht kalkulieren kann.
Geht es um die Festlegung der genauen Eigenkapitaleinsatzsumme, sollten damit idealerweise auch die Kaufnebenkosten abgedeckt sein, die etwa 10 bis 15 Prozent des Immobilienkaufpreises ausmachen. Dazu zählen die Grunderwerbssteuer, Notarkosten und eventuelle Maklercourtagen.
Außerdem empfiehlt es sich, mithilfe des Eigenkapitals mindestens 10 Prozent des Kaufpreises abdecken zu können, weil sich das im Gegensatz zu einer Vollfinanzierung aktuell in einem besseren Zinsniveau niederschlägt. Dabei gilt: Je mehr Eigenkapital, desto besser. Aber Immobilien lassen sich auch ohne oder mit wenig Eigenkapital finanzieren und wir finden hier für jede:n eine maßgeschneiderte Lösung.